Am 18. September feierten ein paar hundert Bewohnerinnen und Bewohner des Fischbeker Heidbrooks trotz des durchwachsenen Wetters ein ausgelassenes Quartiersfest auf der Straße und vor der großen Bühne an der Festwiese.
Seit 2013 ist die IBA Hamburg mit der Entwicklung des Gebiets im Hamburger Südwesten beauftragt. Aus einem stillgelegten Kasernenareal ist es mit der Marke „Naturverbunden Wohnen“ gelungen, die ehemalige Konversionsfläche der Röttiger Kaserne in ein lebendiges Quartier für Jung und Alt zu entwickeln.
Den Auftakt zum Fest machte das Figurentheater „Moving Puppets“ von Andrea Stoykow, die mit dem Stück: „Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam“ ihr junges Publikum in den Bann zog. Die Kleinen bekamen mit Kinderschminken, einer Hüpfburg und der Rallye „Die Spürnasen und die Nachhaltigkeit des Heidbrooks“ durchs Quartier ganz viel geboten.
Das weitere Unterhaltungsprogramm erstreckte sich von Sportangeboten in der Uwe-Seeler Halle des TV Fischbek, geführten Quartiersrundgängen, Baustellenbesichtigungen der Fischbeker Höfe bis hin zum Tag der offenen Tür im FRÖBEL-Kindergarten.
Der Höhepunkt war der Besuch von Hamburgs Ersten Bürgermeisters, der seinen Zuhörer:innen versprach, künftig noch mehr für eine gute Anbindung des Quartiers zu sorgen. Dafür gab es Szenenapplaus.
Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Das Quartier Fischbeker Heidbrook hat alle Vorzüge der Stadt - Läden, Kitas, eine gute Anbindung durch Bus und Bahn und bezahlbare Wohnungen für alle Generationen. Zugleich ist es umgeben von einer besonderen Natur und bietet viele Freizeitmöglichkeiten. Das Projekt Fischbeker Heidbrook ist ein Beispiel für gute Stadtentwicklung: Ein attraktives, vielfältiges Quartier mit bezahlbaren Wohnungen und einem modernen Konzept für den Klimaschutz.“
Im Anschluss an seine Rede machte der Erste Bürgermeister noch einen von IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein geleiteten Rundgang durch den Fischbeker Heidbrook. Mit dabei auch Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie Hans Christian Lied, Dezernent für Bauen, Wohnen und Umwelt des Bezirks Harburg.
Karen Pein, Geschäftsführerin IBA Hamburg: „Mit dem Fischbeker Heidbrook haben wir als IBA Hamburg nicht nur unser erstes Quartier fertiggestellt, sondern auch ökologisch mit der Aufwertung der versiegelten Konversionsflächen bei gleichzeitigem Schutz der Baumbestände ein Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung gesetzt.“
Umrahmt wurde das Fest mit kulinarischen Genüssen an den vielen Ständen sowie mit Musik von der „Showband Neugraben“ und der Coverband „Downtown“, die dem Publikum zum Sonntagabend noch einmal mit Hits aus 40 Jahren einheizte.