Nach rund acht Monaten Sanierungszeit haben die IBA Hamburg, das Bezirksamt Harburg und der TV Fischbek am Samstag die Uwe-Seeler-Sporthalle mit einem bunten Sport- und Familienfest offiziell wieder eröffnet. Rund 600 Vereinsmitglieder, Bewohner aus dem angrenzenden Fischbeker Heidbrook, Nachbarn aus dem Stadtteil und Fans des Ehrengastes Uwe Seeler kamen zu dem Fest. Die sanierte Halle ergänzt das Sportangebot im Bezirk Harburg und ist damit wichtiger Bestandteil der Active City Hamburg.
Nach Grußworten von Christoph Holstein, Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport, Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Harburg, Birgit Rajski, Vorsitzende der Bezirksversammlung Harburg, Karen Pein, Geschäftsführerin der IBA Hamburg sowie Jörg Muche, Vorsitzender des Tv Fischbek, konnte die Halle von Groß und Klein bereits ausgiebig getestet werden.
Für den Bezirk Harburg bedeutet die Uwe-Seeler-Halle eine wichtige Aufwertung der sportlichen Infrastruktur im Süderelbe-Raum. Sportvereine und lokale Schulen sowie Bewohnerinnen und Bewohner des angrenzenden Fischbeker Heidbrook werden die Halle zukünftig nutzen. Der TV Fischbek wird als Betreiber verantwortlich für Betrieb, Unterhalt, Bewirtschaftung und Verkehrssicherung der Sporthalle sein. Langfristig soll sie auch als Anlaufstelle für sportliche Projekte und sozialintegrative Maßnahmen, zum Beispiel Sportangebote für Flüchtlinge, genutzt werden.
Die IBA Hamburg hat die Sanierungsarbeiten als Bauherrenvertreterin für den Bezirk Harburg durchgeführt. Das Hamburger Büro AP ArchitektenPartner begleitete die Sanierung als verantwortliches Planungsbüro. Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich auf rund 2,54 Millionen Euro. 1,27 Millionen Euro übernahm die IBA Hamburg, 1,14 Millionen Euro wurden vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) über das Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" bereitgestellt. Weitere 125.000 Euro kamen aus Mitteln der Bezirksversammlung Harburg.