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Fischbeker Heidbrook
Rückblick: Doppel-Projektdialog für die Fischbeker Quartiere

Rückblick: Doppel-Projektdialog für die Fischbeker Quartiere
Fischbeker Heidbrook und Fischbeker Reethen

  • Aktuelles
  • 28. Apr 2022
Ein Publikum hört den drei Rednerinnnen zu

Vom Fischbeker Heidbrook wird sich die IBA Hamburg in diesem Jahr verabschieden. Die Fischbeker Reethen dagegen stecken mitten in den Vorbereitungen für eine erfolgreiche Entwicklung.

Am 27. April fand der hybride Projektdialog für beide Quartiere in der Grundschule Ohrnsweg vor 50 Teilnehmer:innen statt. Weitere bis zu 200 Personen verfolgten die Veranstaltung via Live-Stream.

Nach einer Begrüßung durch Karen Pein, Geschäftsführerin der IBA Hamburg, richtete Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Hamburg-Harburg, ein Grußwort an die Teilnehmer:innen in der Aula der Schule und an den Bildschirmen. Anschließend berichtete Projektkoordinatorin Philippa Dorow, IBA Hamburg, über die aktuellen Entwicklungen und Planungen in beiden Quartieren.

Im 54 ha großen Fischbeker Heidbrook ist die Entwicklung sehr weit fortgeschritten. Nur wenige Restgrundstücke werden noch bebaut. Dann wird die IBA Hamburg dort insgesamt 1.200 Wohneinheiten, 4 Hektar Freiräume entwickelt und rund 2000 Bäume gesichert oder neu gepflanzt haben. Darüber hinaus wurde 2021 der Endausbau der Straßen abgeschlossen, eine zweite Kita sowie das Gesundheitszentrum eröffnet. Weitere Themen waren die Regeninfrastrukturanpassung RISA, die Straßenbeleuchtungund die anstehende Anbindung an das Hamburger Stadt-Rad-Netz. Nach den diesjährigen Sommerferien plant die IBA Hamburg ein großes Nachbarschaftsfest für das ganze Quartier.

Bis die ersten Bewohner:innen in die Fischbeker Reethen ziehen, werden noch einige Jahre vergehen. Auf 70 ha sollen ab 2024 rund 2.300 Wohneinheiten und Gewerbebetriebe entstehen. Mit 18 ha wird den Grünflächen im Quartier eine große Bedeutung beigemessen. Ein wichtiges Thema ist der geplante Neubau einer Stadtteilschule mit gymnasialer Oberstufe, der im Südosten des Quartiers entwickelt wird. Philippa Dorow warf auch einen ersten Blick auf die Qualitäten des geplanten Wohnraums. Ein Beispiel: Der „Fischbeker Hybrid“ – eine Maisonettewohnung über zwei Etagen mit hoher Flächeneffizienz und eigenem Eingang.

Nach der rund einstündigen Beantwortung von live eingehenden Fragen endete der Projektdialog mit dem Hinweis, dass vor 2024 keine Grundstücke für den Geschosswohnungsbau zur Vermarktung angeboten werden können. Die Vermarktung von Einfamilienhäusern in den Fischbeker Reethen wird erst deutlich danach starten.

Die Aufzeichnung des Projektdialogs finden Sie in unserer Mediathek, die Präsentation des Abends hier zum download.

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