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Ausgabe 03/2023

NEWSLETTER

01

Eine neue Schule für Wilhelmsburg

Der Inselcampus im Elbinselquartier wird Bildung von der Vorschule bis zum Abitur bieten. Die Wettbewerbssieger wurden am 17. Februar auf einer Pressekonferenz mit Schulsenator Ties Rabe vorgestellt.

02

Wettbewerb für die Königswiesen entschieden

Auf dem letzten Bauabschnitt im Vogelkamp Neugraben sollen rund 380 weitere Wohneinheiten und Gewerbe entstehen. Das sieht der siegreiche Entwurf des Hamburger Büros DFZ Architekten im städtebaulichen Wettbewerb Königswiesen vor.

03

Digitale Ausstellung zu Mobility Hubs

Mit einer digitalen Ausstellung veröffentlicht die IBA Hamburg alle eingereichten Planungsentwürfe des Wettbewerbs „Mobility Hubs Oberbillwerder“, um die große Vielfalt an Ergebnissen zu würdigen.

04

Einladung zum Projektdialog Fischbeker Reethen

Am 23. März lädt die IBA Hamburg zu ihrem jährlich stattfindenden Projektdialog für die Fischbeker Reethen ein und informiert über die neuen Entwicklungen und Planungen im Quartier.

05

Fünf Fragen an Sören Boljahn

Sielbau, Asphaltierung und Freiflächengestaltung – das alles und noch mehr verantwortet EGGERS Umwelttechnik in den Neugrabener Quartieren. Bauleiter Sören Boljahn blickt auf gemeinsame Projekte mit der IBA Hamburg zurück.

06

Podcast: Kreativwirtschaft in der Quartiersentwicklung

In der aktuellen Folge des Podcasts „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft, welche dauerhaften Erfolge eine Zwischennutzung von städtischen Flächen bringen kann.

01

Eine neue Schule für Wilhelmsburg

Großzügige Lernlandschaften und ein weitläufiger Pausenhof – mit diesem Entwurf für einen neuen Schulcampus in Wilhelmsburg haben „h4a Architekten“ das Preisgericht im Realisierungswettbewerb für die neue Schule überzeugt. Für rund 80 Millionen Euro planen Schulbehörde und das städtische Bildungsbauunternehmen GMH (Gebäudemanagement Hamburg) am Vogelhüttendeich eine neue Campus-Stadtteilschule mit Grundschulabteilung.

Der als „InselCampus“ getaufte Schulstandort vereint als sogenannte Langformschule Bildungsgänge von Grundschule, Stadtteilschule und Gymnasium. Gleichzeitig wird die Schule ein zentraler Baustein für das Bildungsangebot im neuen von der IBA Hamburg entwickelten Elbinselquartier.

Der Neubau wird nach den Plänen des Stuttgarter Architekturbüros „h4a Architekten“ entstehen. Baustart ist für Anfang 2025 geplant, die Fertigstellung für 2027. Bildungssenator Ties Rabe, Jan Schneck als Vertretung der Schulbau-Geschäftsführung sowie IBA Hamburg-Geschäftsführerin Sabine de Buhr stellten die Pläne am 17. Februar auf dem IBA DOCK vor.

Sabine de Buhr, Geschäftsführerin IBA Hamburg GmbH: „Das Elbinselquartier ist Teil der Grünen Achse von Wilhelmsburg mit insgesamt 5.000 neuen Wohnungen. Hier entwickelt die IBA Hamburg in den kommenden Jahren ein neues Quartier, dass durch die Mischung unterschiedlicher Nutzungen wie Wohnen, Einzelhandel, Gewerbe, Kleingärten und Freiflächen ein attraktives Zuhause für neue und eingesessene Wilhelmsburger werden wird. Rechtzeitig mit Fertigstellung der Wohnungen wird auch die neue Schule Inselcampus als attraktive Bildungseinrichtung die vorhandenen Angebote ergänzen.“

Hier geht es zur Pressemitteilung.

Visualisierung © h4a Architekten
02

Wettbewerb für die Königswiesen entschieden

Auf den Königswiesen im Quartier Vogelkamp Neugraben soll ein urbanes Gebiet mit Wohnen und Gewerbe entstehen. Nach dem Vorschlag von DFZ Architekten könnten entlang der Bahntrasse westlich des S-Bahnhofs Neugraben und auf einer Fläche am westlichen Ende des Baugebiets 44 Wohnungen in Reihenhäusern und 337 in Mehrfamilienhäusern gebaut werden. Die beiden Bauareale umfassen zusammen fast 50.000 Quadratmeter.

Insgesamt sieben Wettbewerbsentwürfe hatte die IBA Hamburg am 17./18. Januar in Neugraben vorgestellt. Die direkte Nachbarschaft sowie die allgemeine Öffentlichkeit wurden dabei in die Entwicklung der Königswiesen eingebunden und konnten die Entwürfe bewerten. Am 19. Januar fällte die Jury ihre Entscheidung.

Visualisierung © DFZ Architekten
03

Digitale Ausstellung zu Mobility Hubs

Anfang Februar wurden auf dem IBA DOCK die Siegerentwürfe für die ersten beiden Mobility Hubs in Oberbillwerder vorgestellt (wir berichteten im Newsletter 02/2023). Insgesamt hatten die Architekturbüros 61 Konzepte für zwei der geplanten Mobility Hubs (MH7 und MH6) in dem einphasig-offenen Wettbewerb eingereicht.

Mit einer digitalen Ausstellung veröffentlicht die IBA Hamburg jetzt die gesamten Planungsentwürfe des Wettbewerbs, um die große Vielfalt an Ergebnissen zu würdigen. Die unterschiedlichen Entwürfe machen deutlich, wie die architektonische und gestalterische Identität aller Mobility Hubs in Oberbillwerder entwickelt werden kann. Sichtbar werden auch neue Maßstäbe hinsichtlich der Funktionalität und in der architektonischen Ausgestaltung eines Mobility Hubs.

Hier geht es zur digitalen Ausstellung.

Visualisierung © Spengler Wiescholek Architekten
04

Einladung zum Projektdialog Fischbeker Reethen

Das jüngste von den drei Quartieren in Neugraben-Fischbek sind die Fischbeker Reethen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Naturschutzgebiet Moorgürtel entwickelt die IBA Hamburg in den nächsten Jahren ein neues Wohn- und Arbeitsquartier mit rund 2.300 Wohneinheiten.

Am Donnerstag, 23. März 2023, 18.30 Uhr, findet der diesjährige Projektdialog in der Grundschule Ohrnsweg, Ohrnsweg 52, 21149 Hamburg statt.

Nach einer Begrüßung durch Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Hamburg-Harburg wird Philippa Dorow, Projektkoordinatorin bei der IBA Hamburg, in der Aula der Schule über die aktuellen Entwicklungen und Planungen im Quartier berichten.

Alle Interessentinnen und Interessenten sowie Anwohnerinnen und Anwohner sind herzlich eingeladen im Anschluss Fragen zu stellen.

Visualisierung © moka Studio / IBA Hamburg
05

Fünf Fragen an Sören Boljahn

Seit 2006 arbeitet Sören Boljahn bei EGGERS Umwelttechnik in der Niederlassung Wittenberge. Vorher war er dreizehn Jahre als Bauleiter im Tief-, Kanal- und Straßenbau in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin tätig. Der gebürtige Stralsunder, der dort mit seiner Familie auch wohnt, ist viel unterwegs, denn zwei seiner Baustellen liegen in Neugraben-Fischbek.

Was ist die Aufgabe von EGGERS Umwelttechnik in den IBA-Quartieren Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook?

In den Quartieren Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook führen wir seit zehn Jahren mit unserem Wittenberger Team im Auftrag der IBA Hamburg GmbH und der Rege GmbH Erschließungsarbeiten auf einer Fläche von ca. 125 Hektar durch.
Unser Leistungsumfang beinhaltete in den ersten Baustufen den kompletten Sielbau, die Baufeldmodellierungen und die Errichtung von asphaltierten Baustraßen. Im Zuge des Baus von Wohneinheiten setzten wir auch die Konzepte der Freianlagengestaltung um. Hier entstanden u. a. ein modernes Multifunktionssportfeld, Kinderspielplätze, Fitnessbereiche, Chill-Zonen und ein ansprechender Wegebau mit umfangreichem Begleitgrün.
Nach Beendigung der Hochbauaktivitäten realisieren wir Straßenzug für Straßenzug hauptsächlich den Bau der öffentlichen Infrastruktur einschließlich u. a. Bushaltestellen, Kreuzungsumbauten, Ampelanlagen an der B 73, Parkplätze und Grabenentwässerungssysteme.

Wie funktioniert Ihre tägliche Zusammenarbeit mit der IBA Hamburg?

Aus meiner Sicht haben die IBA Hamburg, die Rege, die Bauüberwachung und EGGERS Umwelttechnik von Anfang an ein tolles Team gebildet. Die unterschiedlichen täglichen Herausforderungen machen Baustellen solcher Größenordnung für jeden der Beteiligten zu einem Erlebnis.
Bei unseren wöchentlichen Baubesprechungen stand die Bürotür allen offen. Jedes Problem wurde sofort angesprochen. Gemeinsam entwickelten wir einen effizienten Lösungsansatz und setzten diesen um. Außerplanmäßige Begehungen, Treffen mit Anwohnerinnen und Anwohnern oder auch mal ein kleines Grillfest schaffen eine tolle Abwechslung im sonst so stressigen Quartiersalltag.

Weiterlesen können Sie hier.

Foto © IBA Hamburg / Michael Baasch
06

Podcast: Kreativwirtschaft in der Quartiersentwicklung

„Wir müssen daran arbeiten, dass eine Vielfalt in die innere Stadt zurückkommt“, fordert Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft. Mit dem aktuellen Zwischennutzungsprogramm „Freiflächen“, dass in 50 Einzelprojekten Kreativen günstige Räume und Flächen insbesondere in zentralen Lagen vermittelt, ist die erfolgreiche Arbeit der Kreativ Gesellschaft in der Stadt sichtbarer geworden.

In dieser Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ wird deutlich, dass es weiterhin eine große Nachfrage nach bezahlbaren Räumen gibt.

Sabine de Buhr, Interims-Geschäftsführerin der IBA Hamburg, diskutiert mit ihrem Gast, wie auch in Neubauquartieren Angebote für Kreative geschaffen werden können. Wichtig sei ein Angebot an unterschiedlich große Flächen, die Lage im Quartier, eine bauliche Flexibilität sowie Standards, die niedrige Mietpreise ermöglichen, so Egbert Rühl Zumeist stehen Neubauquartiere in der Anfangsphase vor der Herausforderung, die Flächen in den Erdgeschosszonen zu beleben.

Seit 2010 sorgt die Hamburger Kreativ Gesellschaft dafür, dass es eine eigene Wirtschaftsförderung für die Kreativen in der Hansestadt gibt. Dabei sollen die Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft u. a. mit Hilfe von mehr als 60 Mitarbeiter:innen verbessert werden.

Diesen und alle bisherigen Podcasts finden Sie in unserer Mediathek.

Foto © Oliver Reetz / Hamburg Kreativ Gesellschaft
IBA Hamburg GmbH
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20539 Hamburg
www.iba-hamburg.de
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