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Ausgabe 04/2025

NEWSLETTER

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Baufortschritt in Georgswerder Kirchenwiese

Mitte April feiert die SAGA Richtfest für zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 58 Wohneinheiten. Aber auch erste Einfamilienhäuser und die Baugemeinschaft „Die Upfüller“ starten mit den Bauarbeiten.

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Ein weiterer Infopoint für Oberbillwerder

Im City Center Bergedorf (CCB) wurde ein weiterer temporärer Infopoint für Oberbillwerder eröffnet. Die Ansprechpartner:innen der IBA Hamburg geben immer donnerstags Auskunft zu Fragen rund um Hamburgs 105. Stadtteil.

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Fünf Fragen an Dr. Arvid Krüger

Wie gelingt es, lebendige Quartiere statt bloßer Schlafstädte in der Peripherie zu schaffen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Forschungsgruppe „Neue Suburbanität“. Arvid Krüger leitet ein Teilprojekt zur Infrastruktur, das sich auch mit den Begebenheiten von Oberbillwerder befasst.

04

Podcast: Hamburgs Schwimmbäder im Wandel

Mehr als nur Planschen: In „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Dirk Schumaier, Geschäftsführer von Bäderland Hamburg darüber, warum Schwimmbäder lebendige Treffpunkte für Bewegung, Erholung und Integration sind.

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Jobangebote bei der IBA Hamburg

Zum nächstmöglichen Eintrittstermin suchen wir neue Mitarbeiter:innen für unser Team. Informieren Sie sich auf der IBA Hamburg Website unter Jobs.

01

Baufortschritt in Georgswerder Kirchenwiese

Das Bauvorhaben der SAGA auf der Kirchenwiese in Georgswerder macht deutliche Fortschritte. Mit dem Richtfest Mitte April rückt die Fertigstellung der ersten Häuser näher. Die Geschosse des südlichen Hauses sind bereits vollständig errichtet, während bei dem nördlichen Haus nur noch das Staffelgeschoss fehlt. Die Rohbauarbeiten befinden sich in der finalen Phase, und die Bemusterung der Fassadenelemente ist weitgehend abgeschlossen.

Die Nachfrage nach den entstehenden Wohneinheiten ist hoch. Das große Interesse am Vermarktungsstart wird durch das positive Feedback aus dem Quartier bestätigt. Die Anwohner:innen freuen sich über den sichtbaren Baufortschritt und blicken optimistisch auf den Abschluss der langen Phase der Flächenherrichtung in Georgswerder.

Auch bei den Baugemeinschaften nimmt das Baugeschehen Fahrt auf. Die Baugemeinschaft "De Upfüller" hat im März 2025 mit den Erdarbeiten gestartet, die zunächst Pfahlbau, Grundleitungen und Stahlbetonsohlen umfassen. Ab Mai soll dann das erste Holzhaus aufgestellt werden. Insgesamt entstehen 20 freifinanzierte Stadthäuser mit unterschiedlichen Wohntypen, wobei der Fokus auf familienfreundlichen Konzepten liegt.

Zusätzlich beginnen die Vorbereitungen für den Bau von zwei Einfamilienhäusern. Der Beginn der Erdarbeiten steht unmittelbar bevor. Die geplante Bauzeit für diese Einheiten beträgt etwa ein Jahr.

Mit diesen Entwicklungen schreitet die bauliche Neugestaltung in Georgswerder weiter voran und trägt zur positiven Entwicklung des Stadtteils bei.

Foto © IBA Hamburg / Katharina Kneese
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Ein weiterer Infopoint für Oberbillwerder

Am 14. März war es so weit: Der neue temporäre Infopoint für Oberbillwerder wurde in Anwesenheit von Bergedorfs Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann und IBA Hamburg Geschäftsführer Kay Gätgens eröffnet. Im City Center Bergedorf (CCB) beantworten Ansprechpartner:innen zu Oberbillwerder einmal wöchentlich donnerstags von 14 bis 18 Uhr (1. OG, Altbau im Übergangsbereich) Fragen und informieren über Hamburgs 105. Stadtteil.

Die IBA Hamburg hat zum Ziel, die Planungen für Hamburgs neuen Stadtteil so transparent wie möglich zu gestalten und Bürger:innen sowie Akteure kontinuierlich zu informieren und/oder zur Mitwirkung einzuladen. Dazu gibt es bereits seit 2023 einen temporären Infopoint in der Haspa Filiale Allermöhe, der immer dienstags von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet hat.

Foto © IBA Hamburg / Arne von Maydell
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Fünf Fragen an Dr. Arvid Krüger

Dr. Arvid Krüger ist Stadt- und Raumplaner sowie Post-Doktorand an der Universität Kassel, spezialisiert auf das Thema Neue Suburbanität. Er hat in Berlin und Stockholm studiert und 2018 an der Bauhaus-Universität Weimar promoviert, wo er sich auf die Stadterneuerung von Großsiedlungen konzentrierte. Zuvor war er auch schon als Quartiersmanager am Berliner Stadtrand tätig. Arvid Krüger verbindet seine Forschung eng mit der Praxis und engagiert sich ehrenamtlich in der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL). Aktuell ist er auch Co-Leiter eines Arbeitskreises bei der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), der sich mit Transit-Oriented Development in der Bestandsentwicklung beschäftigt, der Verknüpfung von Mobilität und Stadtentwicklung. In der Forschungsgruppe Neue Suburbanität hat der gebürtige Berliner das Teilprojekt zu den Wechselwirkungen zwischen Infrastrukturausstattung und städtebaulichen Leitbildern im Städtebau des 21. Jahrhunderts übernommen.

IBA Hamburg: Was ist der Schwerpunkt in Ihrem Bereich der Neuen Suburbanität?

Dr. Arvid Krüger: Unser Teilprojekt untersucht die Wechselwirkungen zwischen Infrastruktur und Stadtentwicklung, um lebendige Quartiere statt bloßer Schlafstädte zu schaffen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Platzierung sozialer Infrastruktur wie Kitas, Spielplätzen oder Rückzugsorten für Jugendliche, da deren Standort das öffentliche Leben im Quartier beeinflusst.

Zudem eruieren wir, wie Stadtplanung auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen reagieren kann. Zwei benachbarte Teilprojekte befassen sich mit dem Heranwachsen von Jugendlichen und der Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit (Erziehung, Pflege etc.); den Bedürfnissen dieser Gruppen sollen auch sozioinfrastrukturelle Angebote nachkommen, zu denen mein Teilprojekt forscht.

Das Forschungsprojekt ist bis 2027 finanziert, soll aber idealerweise bis 2031 fortgeführt werden, um langfristige Entwicklungen in der Stadtplanung zu begleiten. Als Forscher die Gelegenheit zu haben, das Ganze wirklich über einen solch langen Zeitraum in der gesamten Bundesrepublik beobachten zu können, systematisieren zu können, ist, glaube ich, für ein Grundverständnis von Stadtplanung als Disziplin unglaublich wichtig.

Weiterlesen können Sie hier.

Foto © Neue Suburbanität
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Podcast: Hamburgs Schwimmbäder im Wandel

In dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ tauchen wir ein in die Zukunft des Schwimmens in der Hansestadt. Sabine de Buhr spricht mit Dirk Schumaier, dem langjährigen Geschäftsführer von Bäderland Hamburg, über die Herausforderung, Tradition und Innovation in Einklang zu bringen. Wie schafft es die Hansestadt, trotz steigender Betriebskosten und wachsender Nachhaltigkeitsanforderungen, attraktive Schwimmbäder für alle Bürgerinnen und Bürger bereitzustellen?

Hamburgs Schwimmbäder sind weit mehr als Sportstätten – sie sind lebendige Treffpunkte für Bewegung, Erholung und Integration. „Unsere Bäder sind Orte der sozialen Begegnung. Am Ende, wenn man ins Schwimmbad kommt, ist irgendwie jeder gleich“, betont Schumaier. Während andernorts Bäder schließen, verfolgt Bäderland eine klare Strategie: „Wir haben hier in dieser Stadt einen Bäderbestand, den wir regelmäßig in Stand gehalten haben.“

Dirk Schumaier gibt spannende Einblicke in aktuelle Projekte, darunter das geplante Schwimmbad in Oberbillwerder – ein Meilenstein für die wachsende Stadt. Außerdem stehen Fragen im Fokus, die viele Hamburgerinnen und Hamburger bewegen: Wie kann jedes Kind schwimmen lernen? Und warum bleibt das Baden in Elbe und Alster weiterhin tabu? Also, abtauchen und reinhören!

Diese und weitere Podcast-Folgen hören Sie in unserer Mediathek und auf den bekannten Portalen.

Foto © Bäderland Hamburg GmbH
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Jobangebote bei der IBA Hamburg

Zum nächstmöglichen Eintrittstermin sucht die IBA Hamburg neue Teamkolleg:innen: Architekten oder Bauingenieur (m/w/d) Hochbau, eine Projektleitung Tiefbau (m/w/d) sowie Studentische Mitarbeiter:innen. Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen und laufend weitere Jobangebote. 

Foto © IBA Hamburg / Arne von Maydell
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Am Zollhafen 12
20539 Hamburg
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