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Ausgabe 05/2020

NEWSLETTER

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Fünf Fragen an das Planungsbüro G2R Architekten 

Anfang Juni soll der Grundstein für das neue Gesundheitszentrum im Fischbeker Heidbrook gelegt werden. Ein moderner Holzbau mit hoher ökologischer Qualität - die Spezialität der G2R Architekten.

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Spielplätze in den Quartieren haben wieder geöffnet

Darauf haben viele Familien gewartet: Auf den öffentlichen Spielplätzen im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook ist das Klettern, Rutschen, Schaukeln und Toben wieder erlaubt.

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Neu: Folder über Beteiligungprozesse in Wilhelmsburg

„Miteinander reden – Voneinander lernen“: Der neue IBA Hamburg Flyer inormiert ausführlich über die bisher geleistete Beteiligung im Rahmen der Quartiersentwicklung in Wilhelmsburg.

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Für Wilhelmsburg: Initiative „elblocal“ leistet Soforthilfe

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie haben Bewohnerinnen und Bewohner sowie Aktive aus Wilhelmsburg eine digitale Plattform für die Elbinseln gegründet.

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Fünf Fragen an das Planungsbüro G2R Architekten

G2R Architekten ist ein Planungsbüro mit Sitz in Hamburg. Das Büro wurde 1999 gegründet, nachdem die Partner Andreas Gäde, Cyrill Rückner und Oliver Rückner bis zu zehn Jahren als Ingenieure planerisch sowie handwerklich auf Baustellen aktiv waren. Schwerpunkt ihrer Entwurfs- und Projektarbeit ist das energieeffiziente Bauen sowie der moderne Ingenieurholzbau - mit Affinität zum Handwerk.

Im Fischbeker Heidbrook soll in Kürze  der Bau des Gesundheitszentrums starten. Was steckt hinter dem Projekt?

Andreas Gäde: Zu einer erfolgreichen Wohnquartierentwicklung gehört, dass neben dem angestrebten Wohnmix auch Infrastruktur für den alltäglichen Bedarf geschaffen wird. Dabei geht es um die Platzierung von Läden, Sportmöglichkeiten, Kindergärten und vielem mehr. Hier gibt es bereits tolle Projekte in unserer zukünftigen Nachbarschaft, wie z. B. die Fischbeker Höfe.
Das Gesundheitszentrum mit den verschiedenen medizinischen Fachrichtungen dient insbesondere der gesundheitlichen Versorgung des IBA Hamburg Quartiers Fischbeker Heidbrook und des angrenzenden Süderelberaumes. Und durch die Nähe zum S-Bahnhof Fischbek sowie der guten Busanbindung ist das Gesundheitszentrum sicherlich auch für ganz Harburg ein Gewinn.

Was verbindet Sie und ihr Unternehmen mit der IBA Hamburg?

Oliver Rückner: Was die IBA Hamburg in der Stadt bewegt war für uns immer spannend. Neben der Schaffung von neuen Stadtquartieren wurden hier an verschiedenen Stellen innovative Bauten realisiert, mit zukunftsweisendem Charakter. Für uns als Architekten, die seit 30 Jahren im Holzbau tätig sind, stechen hier insbesondere die verschiedenen Holzbauprojekte hervor. Leider ist es so, dass viele Bauherren nach wie vor Vorurteile gegenüber dem Holzbau haben. Dies mag einerseits mit den leicht höheren Baukosten zu tun haben, aber vermutlich auch mit dem Umstand, dass der Holzbau in Norddeutschland keine Tradition hat. So wandeln wir uns als Architekten gelegentlich von einem reinen Planungsbüro zu einem Investor, um selbst als Bauherr innovative Holzbauprojekte voranzubringen. So auch beim Gesundheitszentrum Fischbeker Heidbrook, welches wir in moderner Holz-/Hybridbauweise errichten werden. Die IBA Hamburg bietet hier den Rahmen für neue Ideen und innovative Baulösungen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Gesundheitszentrum nun auch im Zusammenhang mit der IBA Hamburg einen weiteren Holzbaustein in der Stadt platzieren dürfen.

Weiterlesen unter: iba-hamburg.de/go/aktuelles

Foto © G2R Architekten
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Spielplätze in den Quartieren haben wieder geöffnet

Die öffentlichen Spielplätze und Spielgeräte in den Quartieren Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook sind wieder geöffnet. Laut Verordnung des Hamburger Senats können sie während der Corona-Krise täglich von 7 bis 20 Uhr genutzt werden. Diese Regelung gilt auch für private Spielplätze nach Hamburgischer Bauordnung, also beispielsweise in Innenhöfen und auf Flächen privater Wohnungsunternehmen oder -genossenschaften.

Dennoch gelten weiter strenge Auflagen: Kinder unter sieben Jahren dürfen die Spielplätze nur in Begleitung einer erwachsenen Person nutzen. Für Jugendliche ab 14 Jahren sowie erwachsene Begleitpersonen gilt die Abstandsregelung von 1,5 Metern. Eine Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung ist nicht vorgesehen. Notbetreuungsgruppen aus Kitas ohne eigenen Außenbereich und Tagespflegepersonen mit bis zu fünf Kindern wird der Zutritt gestattet. Wie die Vertreter des Senats weiter bekanntgaben, ist keine Desinfektion von Spielgeräten oder Flächen vorgesehen. Auf öffentlichen Spielplätzen wird die Stadtreinigung dort, wo nötig, Papierkörbe häufiger leeren als bislang. Außerdem wird es eine Beschilderung der Spielplätze mit den Verhaltenshinweisen geben.

Zu Bau- und Abenteuerspielplätzen, Fitnessinseln, Spielplätzen auf Schulhöfen und an Kitas und weiteren ähnlichen Angeboten sind Regelungen im Zusammenhang mit der Öffnung von Kitas und Schulen bzw. des Sportbetriebs vorgesehen.

Die offiziellen Corona-Bekanntgaben des Hamburger Senats finden Sie hier.

Foto © IBA Hamburg / Andreas Bock
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Neu: Folder über Beteiligungprozesse in Wilhelmsburg

Der Prozess für die städtebaulichen Entwicklungen der drei Projektgebiete Spreehafenviertel, Elbinselquartier und Wilhelmsburger Rathausviertel begann bereits im Anschluss an die Internationale Bauausstellung IBA Hamburg 2006-2013. Mit dem Zukunftsbild Elbinsel 2013+ haben Stadt und Experten unter der intensiven Beteiligung von Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburgern sowie der interessierten Öffentlichkeit die Weichen für die Zukunft Wilhelmsburgs gestellt.

Seitdem wurden in drei städtebaulichfreiraumplanerischen Verfahren die Entwürfe für die einzelnen Quartiere erarbeitet. Mit verschiedenen Formaten und über unterschiedliche Kommunikationskanäle (Veranstaltungen, Online-Beteiligung, Fragebögen in Zeitungen, Workshops, aufsuchende Beteiligung) förderte der transparente und offene Prozess die Mitwirkungsmöglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern.

Der neue Folder fasst jetzt erstmals die drei unterschiedlichen Verfahren sowie Auszüge der Themen, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess eingebracht haben und die Umsetzung in den Planungen übersichtlich zusammen.

Download Folder „Beteiligung in Wilhelmsburg“

Visualisierung © IBA Hamburg / Jo Larsson
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Für Wilhelmsburg: Initiative „elblocal“ leistet Soforthilfe

„elblocal“ ist eine Plattform für lokale Ökonomie und Soforthilfe für Geschäfte, Dienstleistungen, Sport, Kultur, Beratung und mehr in Wilhelmsburg und auf der Veddel. Auf der Homepage können Unternehmen und Kulturschaffende sowie nachbarschaftliche Initiativen und soziale Trägerinnen und Träger ihre Angebote während dieser besonderen Situation, aber auch darüber hinaus, kostenfrei präsentieren. Damit möchte die Initiative einen Beitrag zur Stärkung der Strukturen in den Stadtteilen leisten.

elblocal ist abrufbar unter: www.elblocal.de

Visualisierung © elblocal / Maischa Souaga
IBA Hamburg GmbH
Am Zollhafen 12
20539 Hamburg
www.iba-hamburg.de

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