Das Wilhelmsburger Rathausviertel wird das neue Herz des Stadtteils mit dem namensgebenden Rathaus und dem Bürgerhaus Wilhelmsburg, Studierendenwohnungen, Gewerbeflächen, schon neu errichteten Sportanlagen und neuen Kindertagesstätten.

Einen großen Anteil werden im Quartier die Baugemeinschaften haben. Gerade sind die ersten sieben Baufelder hier und im benachbarten Elbinselquartier vergeben worden. Die erfolgreichen Bewerbungen bringen neben kreativen Wohnformen auch vielfältige Ideen in die Quartiere, die dadurch einen nachbarschaftlichen sowie individuellen Charakter entwickeln werden.

Prägend für das Wilhelmsburger Rathausviertel sind die Wettern sowie die neue Landschaftsachse, die vom Inselpark entlang der Rathauswettern bis zum Ernst-August-Kanal führen soll und Raum fürs Radfahren, Flanieren und Verweilen bietet. Auch die Lage direkt am Inselpark schafft besondere Freizeitqualitäten.

Das Luftbild zeigt das Elbinselquartier vom Westen aus gesehen mit der neuen Wilhelmsburger Reichsstrasse am oberen Bildrand. Der Rückbau der alten Trasse ist weit fortgeschritten.

Im Quartier entsteht ein neuer zentraler Park mit einem Platz am Wasser, der Bestandteil der Landschaftsachse entlang des Aßmannkanals sein wird. Die bestehenden Kleingartenanlagen wurden bereits erfolgreich integriert, verdichtet und teilweise in Form eines Kleingartenparks zum öffentlichen Erholungsraum. Wie auch im Wilhelhelmsburger Rathausviertel sind hier die Baugemeinschaften ein großes Thema.

Im Elbinselquartier finden sich bereits heute Sportanlagen, eine Gastronomie mit Bootsverleih, Grünanlagen und Gewerbebetriebe. Die historischen, teilweise denkmalgeschützten Gebäude in der Jaffestraße sind identitätsstiftend und bieten Raum für eine kleinteilige Nutzungsstruktur mit klassischen und kreativen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben.

Zwischen dem gründerzeitlichen Reiherstiegviertel, dem Ernst-August-Kanal und dem Spreehafen ist ein lebendiges Quartier geplant - das Spreehafenviertel. Es wird neben Wohnen und Gewerbe viel Raum für attraktive Frei- und Grünflächen bieten.

Im Spreehafenviertel ist der vorhandene Baumbestand von besonderer Bedeutung. Die öffentlichen Grünflächen sollen anhand eines naturbelassenen Freiraumkonzeptes entwickelt werden, das eine ökologische Gestaltung unter Vermeidung von großflächigen Eingriffen berücksichtigt. Die Wegeführung wurde dem Baumerhalt angepasst. Naturnahe Erholungsflächen und Steganlagen, Sitzstufen oder Treppen am Kanalufer sollen hier zum Verweilen einladen.

Eine Sportanlage mit insgesamt drei Fußballfeldern sowie fünf Tennisplätzen und dazugehörigen Vereinsheimen steht Vereinen und der Stadtteilschule zur Verfügung.

Der von der IBA Hamburg neu gestaltete Quartiersplatz (unten links im Bild) hat sich bereits als zentraler Treffpunkt für ganz Georgswerder entwickelt. Gleich nebenan werden derzeit die Baufelder des Wohnquartiers Kirchenwiese erschlossen.

Georgswerder bewahrt seinen sehr grünen und dörflichen Charme. Der Energieberg Georgswerder liegt direkt vor der Tür und die Dove Elbe ist ebenfalls nicht weit entfernt. Eine Grundschule und eine Kita befinden sich bereits in der Nähe, eine zusätzliche Kita ist geplant.

Der Vogelkamp Neugraben hat sich zu einem lebendigen Quartier entwickelt. Mitte Juni wurde unmittelbar an der S-Bahn Neugraben der neue Quartierseingang feierlich im Beisein des Ersten Bürgermeisters eingeweiht.

Nur 30 Minuten von der Hamburger City entfernt entstand in den vergangenen zwei Jahren ein ein barrierefreies Zugangsgebäude zur S-Bahn mit einem einladenden Quartiersplatz. Dieser wird von einem repräsentativen Gebäudeensemble mit zwei sich gegenüberstehenden, achtgeschossigen Wohngebäuden eingerahmt.

Im Osten des Quartiers konnte in diesem Sommer zudem ein neuer Nachbarschaftsplatz an die Bewohner:innen übergeben werden. Er rundet das Angebot zum Spielen und Treffen nicht nur im Vogelkamp Neugraben, sondern auch im Stadtteil Neugraben-Fischbek ab. Auf der rd. 2.000 m² großen Fläche gibt es eine „bewegte“ Platzgestaltung und verschiedene barrierefreie Bereiche für alle Altersgruppen.

Im Fischbeker Heidbrook sind die meisten Häuser schon gebaut und die Bewohnerinnen und Bewohner können den Sommer im eigenen Heim genießen. Das Besondere an dem Wohnquartier ist die Lage am Rande der Heidelandschaft. Dieses naturverbundene Wohnen wird unterstützt durch einen umfangreichen Baumbestand, der durch aufwändige Verfahren weitestgehend erhalten werden konnte.

Im Mai wurden vier Fitness-Inseln mit je zwei Sportgeräten (sog. Calisthenics) um das Multifunktionsfeld nördlich der Uwe-Seeler-Halle fertiggestellt. Zudem konnten weitere Elemente wie ein Ballfangzaun, Fahrradbügel, Tischtennisplatten und Kleinfeldtore ergänzt werden. Das Projekt wurde mit RISE-Mitteln gefördert.

Die IBA Hamburg wird sich am 18. September mit einem großen Nachbarschafts- und Familienfest aus dem Fischbeker Heibrook verabschieden.

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