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Der rund 40 Meter hohe einstige Müllberg in Hamburg-Georgswerder auf der Elbinsel Wilhelmsburg ist mittlerweile regenerativer Energieberg und attraktives Landschaftsbauwerk zugleich. Die Deponie verursachte einen der größten deutschen Umweltskandale der 1980er-Jahre und hatte erhebliche Auswirkung auf die Entwicklungen im Stadtteil Georgswerder. Durch das Austreten des hochgiftigen Dioxins war das Gelände lange für die Öffentlichkeit gesperrt. |
Foto © IBA Hamburg / Martin Kunze |
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Mit dem Bildungszentrum Tor zur Welt ist im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Hamburg (2006-2013) eine wichtige Anlaufstelle für Bildungs-, Beratungs- und Kulturangebote entstanden. Beginnend im Mai 2011 bis zum Sommer 2013 wurde in Wilhelmsburg ein „Marktplatz des Wissens“ geschaffen, das spätere Tor zur Welt. Dieser beinhaltet sowohl eine Kita, eine Grundschule und das Helmut-Schmidt-Gymnasium als auch das Regionale Bildungs- und Beratungszentrum. Des Weiteren befinden sich in den Gebäuden ein „Umwelt und Science Center“ zur Stärkung des Umweltbewusstseins der nächsten Generation, ein „School und Business Center“ zur Vorbereitung der älteren Schüler:innen auf den Einstieg in das Berufsleben, ein Kindertheater und das Multifunktionszentrum „Torhaus“ inklusive großer Aula, Selbstlernzentrum mit Bibliothek und einem Kulturcafé. |
Foto © IBA Hamburg / Martin Kunze |
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Im Süden Wilhelmsburgs ist 2013 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Hamburg am Schlöperstieg ein neues Wohnquartier für Familien entstanden. Neben zwei Wohnungsbaugesellschaften war bei der Planung auch die Baugemeinschaft ‚Neue Hamburger Terrassen oHG‘ beteiligt, die sich durch eine im Jahr 2009 durchgeführte Kampagne der IBA Hamburg zusammenfand und für ihr Bauprojekt den Hamburger Baugemeinschaftspreis erhielt. |
Foto © IBA Hamburg / www.luftbilder.de |
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Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung wurde der Hochbunker aus den 1940er-Jahren zum Energiebunker umgebaut. Das ehemalige Kriegsbauwerk liefert heute Ökostrom und vor allem Wärme für das gesamte Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg. Auf dem Dach und an der Südseite des Energiebunkers sind über 2.000 Quadratmeter Solarkollektoren und -zellen angebracht, die die Sonnenstrahlen über Hamburg einfangen. Aus einem benachbarten Industriegebiet wird Abwärme in den Energiebunker geleitet, dort gespeichert und als Wärme an die Verbraucher:innen weitergegeben. Zwei mit städtischem Biogas vom Hamburger Klärwerk betriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) im Inneren des Energiebunkers sorgen Dank Kraft-Wärme-Kopplung für Strom und Wärme. Zwei Millionen Liter Wasser in einem Wärmespeicher dienen als Speichermedium für die Wärmeenergie, die über den Verlauf des Tages aus der industriellen Abwärme, den Sonnenkollektoren und BHKW eingespeist wird. |
Foto © IBA Hamburg / Martin Kunze |
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Im südlichen Reiherstiegviertel wurde eine ehemalige Arbeitersiedlung aus den 1930er Jahren modernisiert, umgebaut und durch Neubauten ergänzt. Flankiert von einem umfangreichen und innovativen Beteiligungsprozess entstand hier bis Anfang 2015 das Weltquartier, ein Modellprojekt für interkulturelles Wohnen. Insgesamt wurden knapp 770 Wohneinheiten von SAGA GWG nach den Plänen von sieben Architekturbüros um- bzw. neu gebaut sowie bis zu 46 Gewerbeeinheiten im angrenzenden Welt-Gewerbehof geschaffen. Im Zuge der Modernisierung wurde die Wärmeversorgung des Quartiers umgestellt, und zwar durch regenerative Wärme aus dem benachbarten Energiebunker durch benachbarten Bunker |
Foto © IBA Hamburg / Bernadette Grimmenstein |
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Zum nächstmöglichen Eintrittstermin sucht die IBA Hamburg neue Teamkolleg:innen (m/w/d): einen/eine Stadtplaner:in, eine Projektleitung Tiefbau (m/w/d) und Studentische Mitarbeiter:innen. Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen und laufend weitere Jobangebote. |
Foto © IBA Hamburg / Martin Kunze |
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IBA Hamburg GmbH | ||||||
Am Zollhafen 12 | ||||||
20539 Hamburg | ||||||
www.iba-hamburg.de | ||||||
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