In den Fischbeker Reethen überplant die IBA Hamburg rund 70 Hektar Fläche für das neue gemischte Quartier mit Wohnungen und gewerblicher Nutzung sowie großzügigen Grünflächen und Freianlagen wie dem „Blau-grünen Band“ oder den „grünen Fingern“. Dabei kommt es zu baulichen Eingriffen in die bestehende Natur. In den kommenden Jahren müssen dafür Verluste von Baumbeständen, Feldhecken und die Lebensräume von Lerche, Fledermaus und Wachtelkönig ausgeglichen werden.

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Bei dem sommerlichen Rundgang im Vogelkamp Neugraben informierte IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein Vertreterinnen und Vertreter der Presse über die Baumaßnahmen für den neuen Quartierseingang. Staatsrat der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, Martin Bill und die Leiterin des Bezirksamts Harburg, Sophie Fredenhagen, hoben die Bedeutungs des identitätsstiftenden Projekts hervor.

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Die IBA Hamburg hatte sich gemeinsam mit dem Bezirk Bergedorf und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) für das Programm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ beworben. Für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts „Mobility Hubs“ stellt das Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat (BMI) bis 2023 Fördermittel bereit.

Ziel des Projekts „Mobility Hubs für eine nachhaltige Quartiersentwicklung“ ist es, durch eine frühe und intensive Auseinandersetzung mit Fragen zum wirtschaftlichen Betrieb, zur nachhaltigen Gebäudestruktur und zur Quartiersmobilität ein wirtschaftlich und sozial tragfähiges Konzept für alle Mobility Hubs zu entwickeln. Ein zentral im Bahnquartier von Oberbillwerder liegender Mobility Hub soll soweit geplant werden, sodass dieser möglichst nach Herrichtung der Flächen direkt in den Bau gehen kann.

Die besondere Herausforderung der Aufgabe besteht in der integrativen Gestaltung von zukunftsweisenden Mobilitätsangeboten. Dabei wird der Mobility Hub als ein Ort zum „Umsteigen“ untersucht - von Transfer auf lokalen Verkehr mit unterschiedlichen Mobilitätsträgern. Er wird auch als ein Ort der „Begegnung“ verstanden - mit hoher Aufenthaltsqualität und verschiedenen Angeboten. Und ebenso wird der Mobility Hub als ein Ort entwickelt, der zum „Umdenken“ inspirieren soll im Sinne eines zukünftigen nachhaltigen Verkehrs- und Gemeinschaftsverhaltens.

Neben den Mobilitätsmöglichkeiten der Menschen im Quartier, spielen auch die Waren- und Gütertransporte eine wesentliche Rolle für die Zielerreichung eines nachhaltigen Quartiers. Der Mobility Hub muss flexibel genug sein, um zukünftige und sich verändernde Nutzeransprüche in der urbanen Mobilität abbilden können.

Die Bearbeitung des Projekts ist im Juni gestartet. Es folgt 2021 eine Fachtagung zur nachhaltigen Quartiersmobilität, auf die gesondert hingewiesen wird.

Die IBA Hamburg präsentiert ihren neuen Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ mit Themen wie bezahlbares Wohnen, Freiraum, Architektur, Mobilität, Nachhaltigkeit, Bürgerbeteiligung etc. Die Stadtentwicklung von morgen wird gemeinsam diskutiert und best practice Beispiele von spannenden Gästen vorgestellt.

Mitmacher/-innen oder Mitdenker/-innen von Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder sind zu Gast im Podcast Hallo Hamburg! und diskutieren mit Karen Pein, Geschäftsführerin der IBA Hamburg, und dem Journalisten Torsten Ahles zukunftsorientierte Projekte und Ideen für die Stadt Hamburg.
In der ersten Folge dreht es sich um die zukunftsfähige Stadt mit ihren Grünräumen. Zu Gast ist Bart Brands, Landschaftsplaner und Experte aus den Niederlanden. Er spricht über lebenswerte Parks und Freiflächen in den Quartieren von Morgen und den immer größeren Einfluss des Klimawandels in der Stadtplanung.

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Derzeit suchen wir einen Projektmanager Energie und Umwelt (m/w/d), einen Projektingenieur (m/w/d) und studentische Mitarbeiter (m/w/d) für die Abteilung Infrastruktur.
Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen und die aktuellen Jobangebote der IBA Hamburg: iba-hamburg.de/go/jobs

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