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Ausgabe 10/2020

NEWSLETTER

01

Gesundheitszentrum auf der Zielgeraden

Das neue Gesundheitszentrum im Fischbeker Heidbrook strebt der Fertigstellung entgegen. Nach viermonatiger Bauphase wurde am 25. September im Quartier das Richtfest gefeiert.

02

Einladung zum Ideenparkour

Oberbillwerder wird zum Modellstadtteil für die Active City. Um erste Ideen der Öffentlichkeit vorzustellen, lädt die IBA Hamburg am 5. November zu einem Ideenparkour rund um Sport und Bewegung ein.

03

Podcast mit Oberbaudirektor

Im IBA-Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ diskutiert IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein dieses Mal mit Oberbaudirektor Franz-Josef Höing und dem Journalisten Torsten Ahles über Oberbillwerder und die weitere Stadtentwicklung Hamburgs.

04

Fünf Fragen an Ronny Warnke

Er ist einer der dienstältesten Mitarbeiter bei der IBA Hamburg: Ronny Warnke hat viele spannende Projekte geplant und neue Quartiere mitentwickelt. Seine derzeitigen Baustellen: Der Vogelkamp Neugraben und Georgswerder.

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Einladung zum Projektdialog

Am 2. November findet der Projektdialog Georgswerder statt. Die IBA Hamburg wird im Bürgerhaus Wilhelmsburgs und auch via Live-Stream unter www.iba-hamburg.de über den aktuellen Planungsstand berichten.

06

Oberbillwerder im Museum

Die Ausstellung über die Planungen für Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder sind vom 30. September bis zum 23. November 2020 im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen.

01

Gesundheitszentrum auf der Zielgeraden

Das Gesundheitszentrum und Ärztehaus dient in Zukunft der medizinischen Versorgung des IBA Hamburg-Quartiers Fischbeker Heidbrook, des Stadtteils Fischbek und des angrenzenden Süderelberaumes. Der überwiegende Teil der Praxisflächen ist bereits belegt.

Niederlassen werden sich Praxen für Physiotherapeuten, Zahnärzte, Kieferorthopäden, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten und Heilpraktiker. Lediglich in der ersten Etage des viergeschossigen Gebäudes ist noch eine Praxisfläche frei.

Das Gesundheitszentrum wird in ökologischer Holzbauweise im KfW-55 Standard errichtet. Durch eine besondere Modulbauweise, geplant von G2R Architekten aus Hamburg, kann das Gebäude in einer kurzen Bauzeit fertiggestellt werden. Für Anfang 2021 ist die Fertigstellung geplant.

Fotos © G2R Architekten
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Einladung zum Ideenparkour

Bei dem Ideenparkour Sport und Bewegung am 5. November im Forum Gymnasium Allermöhe reichen die Themen von Bewegungsangeboten im öffentlichen Raum, über institutionelle und organisierte Sportangebote bis hin zu experimentellen und temporären Angeboten.

Die IBA Hamburg sowie Themenbotschafterinnen und -botschafter aus den Vereinen und Institutionen vor Ort möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen, Ideen diskutieren und weiterentwickeln.
Was sind die Bedarfe und wie kann eine Vernetzung mit der Nachbarschaft und bereits bestehenden Institutionen und Einrichtungen funktionieren? Wie kann die Umsetzung genau aussehen? Mit Akteurinnen und Akteuren aus Vereinen und Institutionen vor Ort wurde das im Juli diskutiert und erste Ideen und Leitlinien entwickelt.

Zu der öffentlichen Veranstaltung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Aufgrund des aktuellen Pandemiegeschehens ist die Teilnahme aber nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

Visualisierung © ADEPT mit Karres + Brands / IBA Hamburg
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Podcast mit Oberbaudirektor

In seiner Rolle als Oberbaudirektor kümmert sich Franz-Josef Höing um die Entwicklung der Stadt Hamburg als Ganzes und sorgt dafür, „dass auch das Detail am Ende stimmt“.In einem gut halbstündigen Gespräch äußert er sich zu den Themen Stadtwachstum, Architektur und Veränderungen. Was macht das Gesicht einer Stadt aus? Wie wird ein neuer Stadtteil zu einem Stück Heimat?

Karen Pein von der IBA Hamburg und Franz-Josef Höing diskutieren, was Stadterweiterung bedeutet und wie Hamburg mit dem neuen Stadtteil Oberbillwerder wachsen soll. Wohnen an der Landschaft mit dem richtigen Maß an Urbanität kann an diesem Ort überzeugen. Dabei rufen große Stadtentwicklungsprojekte oft Ängste in der Bevölkerung hervor. Franz-Josef Höing empfindet in seiner Arbeit den Dialog mit Projektgegnern und Bürgerinitiativen als extrem hilfreich, weil alle aufgefordert seien, „ihre Konzepte zu rechtfertigen und auch an der einen oder anderen Stelle zu verbessern“.

Hier geht es zum Podcast.

Nutzen Sie gleich die Möglichkeit, unsere Reihe Hallo Hamburg! zu abonnieren, damit Sie keine der weiteren Folgen verpassen.

Foto © BSW / Bina Engel
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Fünf Fragen an Ronny Warnke

Sie arbeiten schon seit zehn Jahren auf dem IBA DOCK , zuerst bei der Internationalen Bauausstellung (ab 2008) und jetzt als Projektkoordinator bei der IBA Hamburg. Was hat sich in der Stadtplanung für Sie seitdem am meisten verändert?

Das ist gerade das Schöne und Spannende an meinem Beruf: Die Veränderungen in unserem Leben, in der Gesellschaft und die Herausforderungen für die Zukunft finden Eingang in die tägliche Arbeit und unsere Planungen für die neuen Quartiere. Der Begriff Stadtplanung hört sich zunächst etwas abstrakt an, denn man denkt sofort an die Planung ganz neuer Städte. Dies ist in meinem Alltag natürlich nicht der Fall, auch wenn wir als IBA Hamburg mit der Entwicklung des neuen Stadtteils Oberbillwerder eine große Aufgabe übernehmen durften. Vielmehr fängt Stadtplanung immer auch im Kleinen an. Dabei spielen Fragen nach dem konkreten Ort, für den eine neue Planung von Wohnungen, Geschäften, Freiräumen, soziale und verkehrliche Infrastruktur erstellt werden soll, eine große Rolle. Was sind die Wünsche der Menschen, die schon im oder neben dem Planungsgebiet leben. Und wie soll das Leben in einem neuen Quartier in der Zukunft gestaltet werden, damit es überaus lebenswert und nachhaltig wird. Vor diesem Hintergrund führen wir eine Vielzahl von Gesprächen, mit Anwohnerinnen und Anwohnern, Gewerbetreibenden, zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner, Vereinen, Institutionen, Behörden. Und dies ist sicherlich ein weiterer spannender Aspekt meiner Arbeit.

Was sind Ihre aktuellen Baustellen?

In Georgswerder bei der Entwicklung des neuen Wohnquartiers ist dies der Abschluss der Arbeiten am neuen Quartiersplatz, der direkt danach von allen Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden soll. Darauf freue ich mich sehr, denn dieses für den Stadtteil wichtige Vorhaben haben wir bewusst an den Anfang unserer neuen Wohnungsbauentwicklung gestellt. Und im Vogelkamp Neugraben möchten wir bis zum Ende des Jahres alle Straßen und Gehwege im zweiten Bauabschnitt fertigstellen, so dass der öffentliche Raum in diesem Quartiersteil nun seine endgültige Gestaltung erhält.  

Weiterlesen unter: iba-hamburg.de/go/aktuelles

Foto © IBA Hamburg
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Einladung zum Projektdialog

Die IBA Hamburg entwickelt in den nächsten Jahren im Projektgebiet Georgswerder Kirchenwiese 190 Wohnungen in Mehrfamilien-, Reihen- und Doppelhäusern sowie einigen Einfamilienhäuser. Weiter nördlich entsteht im Gebiet Fiskalische Straße eine Gewerbeansiedlung. Derzeit werden die Arbeiten für den neuen Quartiersplatz abgeschlossen, der ein zentraler Treffpunkt für den Stadtteil werden soll.

Der Projektdialog der IBA Hamburg ist ein jährlich stattfindendes Format für Bürgerinnen und Bürger, um sich über die aktuellen Entwicklungen im jeweiligen Quartier zu informieren und ihre Fragen an die Beteiligten zu stellen. Am Montag, 2.11.2020, ab 19.30 Uhr, findet der Projektdialog Georgswerder im Bürgerhaus Wilhelmsburg mit einer begrenzten Teilnahmezahl statt. Alternativ ist eine Teilnahme als Live-Stream möglich. Der Link wird zeitnah hier veröffentlicht.

Nach einer Begrüßung von Bezirksamtsleiter Falko Droßmann werden Geschäftsführerin Karen Pein und Projektkoordinator Ronny Warnke von der IBA Hamburg über den aktuellen Planungsstand in Georgswerder informieren. Für Rückfragen steht zudem Michael Mathe vom Bezirksamt Hamburg-Mitte zur Verfügung. Alle Interessentinnen und Interessenten und Anwohner/innen sind herzlich eingeladen persönlich oder online teilzunehmen.

Hier können Sie sich direkt anmelden.

Weitere Informationen finden Sie unter: iba-hamburg.de/go/aktuelles  

Visualisierung © bloomimages / IBA Hamburg
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Oberbillwerder im Museum

Wohin mit der Stadt? Diese Frage richtete das Museum für Hamburgische Geschichte mit einer so betitelten Ausstellung bereits 2013 an die Öffentlichkeit. Ging es damals eher um museumstheoretische Herausforderungen, hat die Frage heute einen ganz praktischen Charakter: Im Zuge von städtisch gefordertem und gefördertem Wohnungsbau und vor dem Hintergrund von leitenden Slogans wie „Hamburg - wachsende Stadt“, stellen sich konkrete Fragen zur Stadtentwicklung, die ebenso konkrete Antworten einfordern. Wo sollen die dringend benötigten Wohnungen und der zusätzliche Wohnraum in einer sich immer weiter verdichtenden Stadt gebaut werden?

Die Ausstellung über Oberbillwerder wirft einen Rückblick auf den mehr als 2-jährigen Prozess bis zum Masterplan, stellt die wichtigsten Grundideen für den neuen Stadtteil vor und zeigt digital die Einzelheiten des Masterplans, wie z. B. die Themen Wohnen, Nachbarschaft, Mobilität oder Entwässerung.

Das Museum für Hamburgische Geschichte wird im Rahmen einer ergänzenden Präsentation das Stadtentwicklungsprojekt Oberbillwerder historisch einordnen und anderen Großwohnsiedlungsprojekten aus verschiedenen Jahrzehnten gegenübergestellen.

Stiftung Historische Museen Hamburg Museum für Hamburgische Geschichte Holstenwall 24, 20355 Hamburg, Tel. 040 - 42 81 32 – 100

Informationen zum Museum für Hamburgische Geschichte finden Sie hier.
Mehr Informationen zu Hamburgs 105. Stadtteil und der Ausstellung finden Sie unter www.oberbillwerder-hamburg.de.

Foto © IBA Hamburg
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20539 Hamburg
www.iba-hamburg.de
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