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Ausgabe 11/2024

NEWSLETTER

01

Startschuss fürs Wilhelmsburger Rathausviertel

Auf dem Projektdialog wurde es verkündet: Die Bezirksversammlung hat am 17. Oktober der Erreichung der Vorweggenehmigungsreife und der Feststellung des Bebauungsplan-Entwurfs Wilhelmsburg 91 zugestimmt.

02

Grundsteinlegung der SAGA in Georgswerder

Am 5. November wurde im IBA Hamburg Quartier Georgswerder Kirchenwiese der Baustart für 58 öffentlich geförderte Wohnungen der SAGA Unternehmensgruppe gefeiert.

03

Bebauungsplanverfahren für Oberbillwerder evoziert

Der Hamburger Senat zieht die Verantwortung für das Bebauungsplanverfahren Oberbillwerder an sich und begründet den Schritt mit der herausragenden Bedeutung des Stadtteils für Hamburgs Zukunft.

04

Einladung zum Projektdialog Oberbillwerder

Am 18. November findet der diesjährige Projektdialog Oberbillwerder statt. Hier informiert die IBA Hamburg zusammen mit dem Bezirksamt Bergedorf über den Planungsstand und bietet regen Austausch an den Thementischen an.

05

IBA Hamburg Event auf der EXPO REAL

Auf der Immobilienmesse in München stellte Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein erstmals Hamburgs Initiative für kostenreduziertes Bauen vor. Kay Gätgens diskutierte anschließend mit ihr und Bundesbauministerin Klara Geywitz darüber.

06

Podcast: Mehr Wohnungen, weniger Bürokratie

In „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesennächstmöglichen über die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

07

Hinweis: Hamburger Baugemeinschaftsforum

„Wo wohnst Du morgen?“ Unter diesem Motto findet am 15. November das diesjährige Baugemeinschaftsforum in der Lawaetz-Stiftung statt. Die IBA Hamburg ist als Partner dabei.

08

Jobangebote bei der IBA Hamburg

Zum nächstmöglichen Eintrittstermin suchen wir neue Mitarbeiter:innen für unser Team. Informieren Sie sich auf der IBA Hamburg Website unter Jobs.

01

Startschuss fürs Wilhelmsburger Rathausviertel

Mit viel Applaus der Teilnehmer:innen des Projektdialogs Wilhelmsburg wurde die Bekanntgabe von Michael Mathe, Leiter des Fachamts für Stadt- und Landschaftsplanung im Bezirk Hamburg-Mitte bedacht: Soeben hatte die Bezirksversammlung der Erreichung der Vorweggenehmigungsreife und der Feststellung des Bebauungsplan-Entwurfs Wilhelmsburg 91 zugestimmt.

Kay Gätgens, Geschäftsführer IBA Hamburg: „Diese Entscheidung ist ein wichtiger Impuls für den Sprung über die Elbe und für den Hamburger Wohnungsmarkt insgesamt, denn das Wilhelmsburger Rathausviertel bildet den Auftakt für die Schaffung von rund 5.000 Wohneinheiten, die wir in unseren Quartieren auf der Elbinsel entwickeln.“

Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: „Mit der Vorweggenehmigungsreife für das Wilhelmsburger Rathausviertel haben wir einen entscheidenden Schritt in Richtung der Entwicklung dieses Neuen Quartiers erreicht. Im Zentrum der Elbinsel wird das Rathausviertel bezahlbaren Wohnraum mit unterschiedlichen Wohnformen, neue Arbeitsplätze und lebendige Treffpunkte für die Nachbarschaft bieten. Dieses Projekt ist ein großer Gewinn für Wilhelmsburg und zeigt, wie Stadtteile nachhaltig und sozial gestaltet werden können.“

Michael Mathe, Leiter des Fachamtes Stadt- und Landschaftsplanung: „Hinter uns liegt ein intensiver und hochkomplexer Bebauungsplanprozess. Am Ende ist es, auch durch ein belastbares Geruchsminderungskonzept für die gesamte Nord-Süd-Achse und über Lösungen mit einzelnen Unternehmen, gelungen, die Voraussetzungen für den Bau von rd. 1.850 Wohnungen zu schaffen. Darüber freue ich mich sehr – und insbesondere für alle Wilhelmsburger:innen.“

Zum diesjährigen Projektdialog der IBA Hamburg im Bürgerhaus Wilhelmsburg kamen am 17. Oktober verschiedene Interessengruppen – darunter Mitglieder von Baugemeinschaften, engagierte Waldschützer:innen sowie Interessierte an Wohnungen und Gewerbeflächen. Im gut besuchten Saal mit etwa 100 Personen gab Christian Hinz, Projektkoordinator der IBA Hamburg, einen Überblick über den aktuellen Planungsstand der Wilhelmsburger Quartiere Rathausviertel, Elbinselquartier und Spreehafenviertel. Im Anschluss stellte Michael Mathe die aktuellen Projektstände für die insgesamt vier Bebauungspläne in der Nord-Süd-Achse vor und beantwortete dazu erste Fragen.

Um den vielen Detailfragen gerecht zu werden, teilten sich die Teilnehmenden anschließend je nach Interesse auf drei Quartierstische auf. Dort standen Vertreter:innen der IBA Hamburg und des Bezirks Hamburg-Mitte bereit, um Fragen zu Themen wie Wohnen, Mobilität, soziale Einrichtungen, Schulbau und Zeitpläne der Quartiersentwicklung zu beantworten.

Die Präsentationen des Abends finden Sie in der Mediathek.

Visualisierung © Behnisch Architekten / moka studio
02

Grundsteinlegung der SAGA in Georgswerder

Die SAGA Unternehmensgruppe hat am 5. November die Grundsteinlegung für 58 öffentlich geförderte Wohnungen und eine Gewerbeeinheit im neuen Quartier Kirchenwiese in Georgswerder begangen. Zusammen mit Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte Ralf Neubauer und IBA Hamburg Geschäftsführer Kay Gätgens nahm Snezana Michaelis, Vorstand SAGA Unternehmensgruppe, die feierliche Zeremonie vor.

Kay Gätgens: „Mit dem Wohnungsbauprojekt der SAGA fällt der Startschuss für die Quartiersentwicklung in Georgswerder. Dieses ist ein bedeutender Impuls für die positive Entwicklung des Stadtteils und die gesamte Elbinsel Wilhelmsburg, wo zeitnah weitere Quartiere der IBA Hamburg entstehen werden.“

Am Niedergeorgswerder Deich 81 entstehen zwei Wohngebäude mit drei bis vier Vollgeschossen als Effizienzhaus (EH) 55. Alle Wohnungen werden über Blockheizkraftwerke energieversorgt. Auf den Flachdächern werden zudem Photovoltaikanlagen installiert. Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse oder einen Balkon. Hinzu kommen Stellplätze für mehr als 140 Fahrräder und rund 20 Lastenräder. Die anfängliche Nettokaltmiete beträgt 7,10 Euro je Quadratmeter. Bezugsfertig werden die neuen SAGA-Wohnungen in Georgswerder voraussichtlich Anfang 2026 sein.

Baulich sollen in dem neuen Wohnquartier 190 Wohneinheiten mit rund 100 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau, 60 Wohneinheiten in Reihenhäusern und 25 in Einfamilien- und Doppelhäusern entstehen. Mit Wohnungen in Baugemeinschaftsprojekten, geförderten und freifinanzierten Mietwohnungen ebenso wie Wohneigentum bietet das Quartier vielfältige Angebote für unterschiedliche Zielgruppen.

Foto © IBA Hamburg / Arne von Maydell
03

Bebauungsplanverfahren für Oberbillwerder evoziert

Aufgrund der herausragenden Bedeutung des neuen Hamburger Stadtteils Oberbillwerder wird der Senat das Bebauungsplanverfahren Billwerder 30/Bergedorf 120/Neuallermöhe 2/Lohbrügge 95 evozieren. Da insbesondere die Planrechtschaffung von übergeordnetem gesamtstädtischem Interesse ist, soll das bisher im Bezirksamt Bergedorf durchgeführte Bebauungsplanverfahren für die Entwicklung und Erschließung von Oberbillwerder damit in direkte Senatsverantwortung genommen werden. Oberbillwerder ist mit seinem schon jetzt vorbildlichen und international vielbeachteten Konzept eine einzigartige Chance für die Stadt Hamburg, die zeigt, wie Metropolen nachhaltig auch in der Peripherie weiterwachsen können.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Seit gut acht Jahren arbeitet die Stadtentwicklungsbehörde gemeinsam mit der IBA Hamburg und dem Bezirksamt Bergedorf an den Planungen zu Oberbillwerder. Mit intensiver öffentlicher Beteiligung entsteht so Hamburgs 105. Stadtteil – ein auch international vielbeachtetes Vorhaben, schon jetzt prämiert von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und als Future Project of the Year. Oberbillwerder gilt zu Recht als städtebauliche Antwort auf zentrale Fragen unserer Zeit und als ein Versprechen auf Hamburgs Zukunft.“

Die vollständige Pressemitteilung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen können Sie hier lesen.

Visualisierung © IBA Hamburg / ADEPT mit Karres + Brands
04

Einladung zum Projektdialog Oberbillwerder

Der Projektdialog ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung der IBA Hamburg für Bürger:innen, sich über die aktuellen Entwicklungen im jeweiligen Quartier zu informieren und ihre Fragen an die Beteiligten zu stellen. Am Montag, 18. November 2024, von 18.30 bis 20 Uhr, findet der Projektdialog Oberbillwerder im KulturA – Kulturzentrum Neuallermöhe, Otto-Grot-Straße 90 statt.

Nach einer Begrüßung durch IBA Hamburg Geschäftsführer Kay Gätgens und Cornelia Schmidt-Hoffmann, Bezirksamtsleiterin Hamburg-Bergedorf, informiert Projektkoordinator Christian Faber (IBA Hamburg) über den aktuellen Planungsstand in Oberbillwerder.

Im Anschluss ist ein dialogischer Austausch mit den Teilnehmer:innen an Thementischen vorgesehen. Im Vordergrund steht der persönliche und konstruktive Dialog mit den Akteur:innen der IBA Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Foto © IBA Hamburg / Arne von Maydell
05

IBA Hamburg Event auf der EXPO REAL

In diesem Jahr zog die EXPO REAL in München wieder rund 40.000 Besuchende an. Auf Europas größter Immobilienmesse, vom 7. bis zum 9. Oktober, war auch die IBA Hamburg am Hamburger Gemeinschaftsstand aktiv vertreten.

Am ersten Tag der Messe begrüßte IBA Hamburg Geschäftsführer Kay Gätgens Bundesbauministerin Klara Geywitz und Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Karen Pein, auf dem Podium. In einer Diskussionsrunde vor dichtgedrängtem Publikum sprachen sie über Ideen und Lösungsansätze, die die Hamburger Wohnungsbauwirtschaft wieder in Schwung bringen sollen. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat dafür seit April 2024 die Hamburger Initiative für kostenreduziertes Bauen angeschoben, die Senatorin Pein auf der Messe erstmals präsentierte.

Auf diesen drei Säulen soll die Initiative für kostenreduziertes Bauen unter dem Namen „Hamburg-Standard“ stehen:
• Reduzierung von Baustandards
• Optimierung in Planung und Management
• Beschleunigung von Verfahren

Die darin verankerten Maßnahmen sollen ab 2025 im Pilotprojekt Wilhelmsburger Rathausviertel umgesetzt werden. Dieses stellte Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung IBA Hamburg, erstmals vor. Das Quartier auf der Elbinsel soll damit ein wichtiger Baustein für einen Neustart in der Projektentwicklung Hamburgs darstellen und auch als Blaupause im Bund dienen können, so der in München gehegte Wunsch von Ministerin Geywitz.

Foto © Alexander Polster
06

Podcast: Mehr Wohnungen, weniger Bürokratie

Wie schaffen wir es, in einer Stadt wie Hamburg neuen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – trotz steigender Baukosten und geringer werdender Flächenangebote? In der neuen Folge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ geht Gastgeberin Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, gemeinsam mit Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dieser Frage auf den Grund.

Dr. Bösinger gibt exklusive Einblicke in die Novelle des Baugesetzbuches (BauGB), die darauf abzielt, Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. „Die Novelle des BauGB verspricht, private wie staatliche Investitionen schneller, effizienter und zielsicherer zu tätigen“, erklärt er. Besonders interessant für Hamburg: der sogenannte „Bau-Turbo“, der zeitlich begrenzte Erleichterungen für den Wohnungsbau in angespannten Märkten vorsieht. „Wir stehen vor einer massiven Krise im Wohnungsbau und müssen befristete Maßnahmen ergreifen, um diese zu überwinden“, betont Bösinger.

Sabine de Buhr erläutert eine aktuelle Maßnahme: Mit dem „Hamburg-Standard“ - eine richtungsweisende Neuerung im Wohnungsbau – will die Stadt diesen Herausforderungen begegnen. Dabei spielt das Wilhelmsburger Rathausviertel als zukünftiges Modellquartier eine wichtige Rolle. Außerdem sprechen die beiden über die Chancen der Digitalisierung im Bauwesen und wie der Städtebau einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Diese und weitere Podcast-Folgen hören Sie in unserer Mediathek und auf den bekannten Portalen.

Foto © Henning Schacht
07

Hinweis: Hamburger Baugemeinschaftsforum

Am 15. November findet von 15 bis 20 Uhr das Baugemeinschaftsforum in der Lawaetz-Stiftung mit folgenden Themen statt:

• Wie funktioniert das Bauen in einer Baugemeinschaft?
• Welche Baugebiete gibt es in Hamburg?
• Wie werden Baugemeinschaften gefördert und finanziert?
• Chancen und Herausforderungen des nachhaltigen Bauens

Die Stadt Hamburg bietet vielfältige Bauflächen für diese Gemeinschaften an – so zum Beispiel in den IBA Hamburg Quartieren in Wilhelmsburg. Hier entstehen in den nächsten Jahren neue, attraktive Wohnquartiere, die u.a. durch ihre besondere Lage der Elbinsel eine einzigartige Qualität für die Bewohner:innen bieten.

Hier geht es zum Programm und der Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenfrei

Foto © Bo Lahola
08

Jobangebote bei der IBA Hamburg

Zum nächstmöglichen Eintrittstermin sucht die IBA Hamburg neue Teamkolleg:innen (m/w/d): einen Junior Controller (m/w/d), einen/eine Immobilienkaufmann/-frau, eine Projektleitung Tiefbau (m/w/d) und Studentische Mitarbeiter:innen. Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen und laufend weitere Jobangebote.

Foto © IBA Hamburg / Arne von Maydell
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