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Ausgabe 12/2019 |
NEWSLETTER |
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IBA Hamburg Jahresrückblick von Karen Pein
Das Jahr der IBA Hamburg war gespickt mit Ereignissen und anspruchsvollen Aufgaben. Geschäftsführerin Karen Pein schaut auf Geleistetes zurück und gibt einen Ausblick auf die Herausforderungen in 2020.
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Viele Wohninteresierte auf dem Projektdialog Rund 150 Besucherinnen und Besucher kamen am 27. November 2019 zum Projektdialog ins Wilhelmsburger Bürgerhaus, um sich über die planerischen Fortschritte im Stadtteil zu informieren.
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Oberbillwerder liegt voll im Zeitplan Das Bebauungsplanverfahren läuft, die Funktionspläne werden erstellt: Knapp 200 Besucherinnen und Besucher informierten sich beim ersten Projektdialog über die aktuellen Entwicklungen für Oberbillwerder.
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04 |
Rückbau und Drehmomente auf alter Trasse Im Süden und Norden der alten Wilhelmsburger Reichstraße ist der Rückbau durch die IBA Hamburg in vollem Gange. Dazwischen war noch Platz für aktionreiche Dreharbeiten einer ARD Kultserie.
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Oberbillwerder unterwegs in der HafenCity Universität Letztmalig in diesem Jahr, vom 9. bis 19. Dezember 2019, zeigen wir die Ausstellung über die Planungen für Hamburgs 105. Stadtteil. Für 2020 sind aber schon neue Stationen und Termine vorgesehen. |
06 |
Drei aktuelle Jobangebote bei der IBA Hamburg Zum nächstmöglichen Eintrittstermin suchen wir drei neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unser Team. Informieren Sie sich auf der IBA Hamburg Website unter Jobs
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IBA Hamburg Jahresrückblick von Karen Pein |
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Liebe Leserinnen und Leser,
so kurz vor Weihnachten möchte ich an dieser Stelle auf einige spannende Entwicklungen in unseren zehn Quartieren zurückblicken. Dabei sollen aber auch nicht die Herausforderungen, die auf rund 440 ha Fläche vor uns liegen, aus den Augen verloren gehen.
Für uns begann das Jahr gleich mit einem wichtigen Meilenstein, als der Hamburger Senat im Februar den Masterplan für Hamburgs 105. Stadtteil beschloss. Weiter ging es im März. Dort startete sowohl im Vogelkamp Neugraben als auch im Fischbeker Heidbrook die Vermarktung der vorerst letzten Grundstücke für Einfamilienhäuser. Ein großes mediales Echo und viel positive Resonanz gab es im Juni rund um die ersten 8 Euro Wohnungen in Vogelkamp Neugraben. Und noch ein Highlight gab es im Oktober. Die IBA Hamburg feierte den Abschied von der Wilhelmsburger Reichsstraße nach fast 70 Jahren.
Mehr dazu und wie es kommendes Jahr weitergeht erfahren Sie hier
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Foto © IBA Hamburg / Bente Stachowske |
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Viele Wohninteresierte auf dem Projektdialog |
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Besonders groß war dieses Mal der Anteil der Interessenten für Bauen und Wohnen in den neuen Quartieren Wilhelmsburger Rathausviertel, Elbinselquartier und Spreehafenviertel.
IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein sprach in ihrem Jahresrückblick von einem Meilenstein für die Projektentwicklung auf der Elbinsel, der durch die Verlegung der Wilhelmsburger Reichstraße erreicht wurde. Der Rückbau der alten Trasse durch die IBA Hamburg wird in vier Abschnitten bis 2022 realisiert. Dadurch entstehen allein im Wilhelmsburger Inselpark rund sieben Hektar zusätzliche Grünfläche.
Über die detaillierten Planungen in den drei zusammenhängenden Quartieren informierte Projektkoordinator Christian Hinz. Insgesamt entstehen hier auf knapp 100 Hektar zwei neue Sportanlagen, ein großer Schulcampus und elf Kitas. Darüber hinaus ist eine Buslinie, die vom S-Bahnhof Wilhelmsburg zum S-Bahnhof Veddel führt, geplant. Auch ein Radschnellweg soll die Quartiere mit dem bestehenden Velorouten Hamburgs verbinden. Alle diese Maßnahmen, einschließlich dem Grünraumverbundsystem entlang des Aßmannkanals, schaffen eine gelungene städtebauliche Achse von der HafenCity bis zum Inselparkquartier – den Sprung über die Elbe.
Für die drei Wilhelmsburger Quartiere sind die Bebauungsplanverfahren schon so weit fortgeschritten, dass im kommenden Jahr mit der Vorweggenehmigungsreife im Rathausviertel und im nördlichen Elbinselquartier gerechnet werden kann. Dieses berichtete Michael Mathe, Fachamtsleiter für Stadt- und Landschaftsplanung im Bezirk Hamburg-Mitte.
Die Präsentation zum Projektdialog finden Sie auf der IBA Hamburg Website unter: Aktuelles
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Foto © IBA Hamburg / Lena Willems
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Oberbillwerder liegt voll im Zeitplan |
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Nach einem Rückblick auf die Masterplanung berichtete Sabine de Buhr von der IBA Hamburg wie es mit den Planungen weitergeht. Während der Bezirk Bergedorf aktuell den Bebauungsplan Oberbillwerder erarbeitet, erstellt die IBA Hamburg sogenannte Funktionspläne, mit denen der Masterplan weiter vertieft und konkretisiert wird. Die Information und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern wird parallel fortgesetzt. Die IBA Hamburg hat für das Jahr 2020 drei öffentliche Themenworkshops geplant. Zudem gibt es u. a. ergänzende Konzepte für die wichtigen Nachhaltigkeitsthemen Energie und Mobilität und einen Gestaltungsleitfaden. Nach derzeitigem Zeitplan kann der Hochbau in Oberbillwerder Mitte der 2020er Jahre starten und damit ist ein Einzug der ersten Bewohnerinnen und Bewohner ab 2027 möglich.
Volker Dinse von der Behörde für Umwelt und Energie stellte anschließend die unterschiedlichen Ausgleichsmaßnahmen für den Naturschutz vor, die den jeweiligen Bedürfnissen von Flora und Fauna angepasst werden. Dabei ging er detailliert auf die Teilgebiete Unterbillwerder, Biotopkorridor, Billebogen und das Billeufer ein.
Bezirksamtsleiter Arne Dornquast, Karen Pein und Sabine de Buhr von der IBA Hamburg beantworteten im Anschluss die Rückfragen aus dem Publikum. Diese bezogen sich u.a. auf Themen wie Mobilität und S-Bahn, Entwässerung, Baustart, Markthalle, Bürgerbeteiligung und Baumaterialien. Einen regen Austausch zu Detailfragen und Anregungen gab es noch an den Thementischen, die zu einem persönlichen Dialog in kleineren Gruppen einluden.
Weitere Informationen zu dem Projektdialog für Oberbillwerder erhalten auf der IBA Hamburg Website unter Aktuelles
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Abbildung © IBA Hamburg / gutentag
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Rückbau und Drehmomente auf alter Trasse |
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Anfang Dezember kam es zu dramatischen Szenen auf der alten Wilhelmsburger Reichstraße. Im nördlichen Abschnitt lieferten sich Polizei und Verbrecher zig Verfolgungsfahrten für die ARD Vorabendserie „Großstadtrevier“. Dutzende Komparsen, Techniker und Schauspieler waren am Set. Auf dem stillgelegten Asphalt drehte die Letterbox Filmproduktion mit rund zwanzig Fahrzeugen letzte Szenen für die neue Staffel, die ab dem 27. Februar 2020 im Fernsehen (Montags, 18.50 Uhr) gezeigt wird. Das bewährte Team um Kommissariatsleiterin Frau Küppers und Urgestein Dirk Matthies steht dann vor neuen Herausforderungen und spannender Ermittlungsarbeit in der pulsierenden Hansestadt.
Ganz andere Herausforderungen werden im Süden und im äußersten Norden der Trasse bewältigt. Dort baut die IBA Hamburg bis Ende Februar 2020 Leitplanken, Betonleitplanken sowie den Blend- und Lärmschutz zurück. Außerdem werden mehr als 30.000 Kubikmeter Straßenbelag abgefräst. Gute Nachrichten sind das besonders für den Wilhelmsburger Inselpark. Seine Fläche ist danach erstmals vereinigt und um ganze sieben Hektar größer.
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Foto © Letterbox Filmproduktion GmbH |
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Oberbillwerder unterwegs in der HafenCity Universität |
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Fast 5.000 Besucherinnen und Besucher haben sich im Laufe des Jahres an acht Standorten über Oberbillwerder infomiert. Die Ausstellung wirft einen Rückblick auf den mehr als 2-jährigen Prozess bis zum Masterplan, stellt die wichtigsten Grundideen für den neuen Stadtteil vor und zeigt digital die Einzelheiten des Masterplans, wie z. B. die Themen Wohnen, Nachbarschaft, Mobilität oder Entwässerung.
Zum Auftakt dieser Austellungstation sind alle Interessierten zu einem Fachvortrag von IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein am 10. Dezember um 16.15 Uhr in den Hörsaal 150 der HafenCity Universtität eingeladen.
Mehr Informationen zu Hamburgs 105. Stadtteil und der Ausstellung finden auf der IBA Hamburg Website unter Events&Termine
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Foto © IBA Hamburg / Anke Hansing
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Drei aktuelle Jobangebote bei der IBA Hamburg |
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