Am 18. September 2022 wird im Beisein von Hamburgs Ersten Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher, die Fertigstellung des Quartiers Fischbeker Heidbrook gefeiert. Seit 2013 ist die IBA Hamburg mit der Entwicklung des Gebiets im Hamburger Südwesten beauftragt. Aus einem stillgelegten Kasernenareal ist es mit der Marke „Naturverbunden Wohnen“ gelungen, die ehemalige Konversionsfläche der Röttiger Kaserne in ein lebendiges Quartier für Jung und Alt zu entwickeln. Auf 54 Hektar Fläche finden heute rund 3000 Bewohner:innen in 1200 Wohneinheit ihr Zuhause. Jetzt geht das Quartier in die Zuständigkeit des Bezirks Harburg über.
Hamburg, den 16. September 2022. Die Vergabe der Grundstücke im Fischbeker Heidbrook ist fast vollständig abgeschlossen und die meisten Häuser und Bauvorhaben sind fertiggestellt und bezogen. Neue Nachbarschaften entwickeln sich im Quartier und die Grün- und Freiflächen mit Spielplätzen und Sportflächen werden rege genutzt.
Das nachbarschaftliche Miteinander im Fischbeker Heidbrook stand immer an oberster Stelle bei der IBA Hamburg. Dabei sorgen die verschiedenen Eigentums-, Miet- und Sozialwohnungsverhältnisse im Hamburger Drittelmix für eine gesunde Zusammensetzung der Bewohnerschaft. Des Weiteren bieten zwei Kitas sowie rund 210 senior:innengerechte Wohneinheiten allen Altersgruppen die Wohn- Sozialansprüche, die ihnen gerecht werden. Der architektonische Anspruch an die Entwicklung des Fischbeker Heidbrook war stehts hoch und wurde von einem Gestaltungsbeirat laufend begleitet. Heute finden sich hier sowohl Einfamilien- und Reihenhäuser als auch Geschosswohnungsbauten in höchster gestalterischer Qualität und individueller Erscheinung, ohne dabei den Eindruck eines in sich stimmigen Gesamtbildes zu verlieren.
Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Das Quartier Fischbeker Heidbrook hat alle Vorzüge der Stadt - Läden, Kitas, eine gute Anbindung durch Bus und Bahn und bezahlbare Wohnungen für alle Generationen. Zugleich ist es umgeben von einer besonderen Natur und bietet viele Freizeitmöglichkeiten. Das Projekt Fischbeker Heidbrook ist ein Beispiel für gute Stadtentwicklung: Ein attraktives, vielfältiges Quartier mit bezahlbaren Wohnungen und einem modernen Konzept für den Klimaschutz.“
Karen Pein, Geschäftsführerin IBA Hamburg: „Mit dem Fischbeker Heidbrook haben wir als IBA Hamburg nicht nur unser erstes Quartier fertiggestellt, sondern auch ökologisch mit der Aufwertung der versiegelten Konversionsflächen bei gleichzeitigem Schutz der Baumbestände ein Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung gesetzt.“
Direkt an der Fischbeker Heide gelegen schließt das Quartier an eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Hamburgerinnen und Hamburger an. Auch innerhalb des Fischbeker Heidbrook war es der IBA Hamburg ein wichtiges Anliegen mit knapp 5 Hektar Freiraum und durch ein aufwändiges Verfahren erhaltener Bestand von etwa 2000 Bäumen die Naherholung direkt ins Quartier zu holen.
Im Fischbeker Heidbrook finden die Bewohner:innen durch die verschieden Einzelhändler und Nahversorger alle Dinge des täglichen Bedarfs vor der eigenen Haustür. Für eine gute Erreichbarkeit wurde eine HVV-Buslinie eingerichtet, die das Quartier mit der S-Bahnstation und dem Zentrum Neugraben verbindet. Durch die am Quartier liegende S-Bahnstation Fischbek erreichen die Bewohner:innen das Harburger Zentrum in bereits 15- und die Hamburger Innenstadt in nur 30 Minuten.
Besondere städtebauliche Merkmale des Fischbeker Heidbrooks:
Aufgrund all dieser Vorzüge und der erfolgreichen Planung steht das Quartier Fischbeker Heidbrook für die gelungene städtebauliche Aktivierung einer alten Konversionsfläche am grünen Rand der Stadt Hamburgs, ohne dabei aus dem gesamtstädtischen Kontext zu fallen.
Weitere Informationen zum Fischbeker Heidbrook: iba-hamburg.de/de/projekte/fischbeker-heidbrook/uebersicht
Bildmaterial: Eine Visualisierung vom Quartierseingang finden Sie in unserer Bilddatenbank Sie unter: http://iba-hamburg.eyebase.com zum Download. Mit folgendem PIN-Code können Sie auf das Bildmaterial zugreifen und es kostenlos und in hoher Auflösung herunterladen: GRPJCV
Kontakt:
IBA Hamburg GmbH
Arne von Maydell
Pressesprecher
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